tag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post5840780575590565228..comments2024-03-16T09:17:18.766+01:00Comments on Der Frontberichterstatter: Mein Loblied auf den Feminismus….Kai Vhttp://www.blogger.com/profile/16237554596789434545noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-77195237549189305682014-03-31T15:35:37.636+02:002014-03-31T15:35:37.636+02:00Meiner Meinung nach leider dieser post an ein paar...Meiner Meinung nach leider dieser post an ein paar Ungereimtheiten:<br /><br />1. " Doch der Feminismus, besonders nach Schwarzerlehsart, hat sich falsch entwickelt, "<br /><br />Feminismus kann, muß aber keine Frauenbewegung sein. Frauenbewegung heißt nur: Lobby für die Interessen von Frauen, Feminismus ist ein soziologische Theorie, die verschiedene Typen von Begründungen für das hierarchische Geschlechterverhältnis heranzieht - soziologische, postrukturalistische und ethnologische. Feministische Praxis kann, muß aber keine Frauenbewegung sein. Erstere findest du als um die 25 feministische Varianten bei Wikipedia. Feministische Praxis interessiert sich nur selten für femistische Theorie und ist auch nicht nur an Frauen interessiert.<br /><br />2."Wichtig war Frauen eine Möglichkeit zu geben ihr Leben frei zu bestimmen."<br /><br />Diese Möglichkeit hatten sie nur minimal später als Männer, soweit es die Rechtslage betrifft. Und warum der Verstand von Frauen durch die Gesellschaft befreit werden muß, kann ich auch nicht einsehen. Stattdessen wird hier ein sehr nebuläses Konzept von Abhängigkeit von irgendeiner in der Gesellschaft populären Meinung vertreten, daß Feministen freuen dürfte, alle anderen aber nur ratlos macht.<br /><br />3. "Vieles habe ich sogar unterstützt. Vaterschaftsurlaub ist einer der Punkte, die wir hier in Frankreich endlich zusammen mit Feministinnen durchgeboxt haben."<br /><br />Du unterscheidest nicht zwischen vom Feminismus intendierten Veränderungen und Veränderungen, die zu Zeiten des Feminismus, aber aus anderen Gründen eingetreten sind. <br /><br />4. "Aber wie jede politische Bewegung braucht er ein Gegengewicht das ihn zum Maßhalten zwingt."<br /><br />Wirklich? Stellen wir uns mal vor, wir würden die Nazis als Gegenbewegung zu den Stalinisten ansehen: Beide wären dann deiner Meinung nach politisch akzeptabel, weil sie nicht so extrem werden könnten und bei Gruppen nur halb so viele Leute umbringen würden, richtig? Dann wären sie OK und man könnte zufrieden die Balance der Kräfte genießen, ja? Ist das deine Meinung?Anonymousnoreply@blogger.com