tag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post1656427560180164173..comments2024-03-16T09:17:18.766+01:00Comments on Der Frontberichterstatter: Offener Brief an den Ratsvorsitzenden evangelische Kirche Deutschland, Nikolaus SchneiderKai Vhttp://www.blogger.com/profile/16237554596789434545noreply@blogger.comBlogger16125tag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-40403098375838565372015-01-10T23:44:26.493+01:002015-01-10T23:44:26.493+01:00> Vätern wird von meiner Kirche geraten sich do...> Vätern wird von meiner Kirche geraten sich doch einfach "andere" Kinder zu suchen.<br /><br />Dann ist es ein Fehler der Väter, noch in der Kirche zu sein.<br />Und Andere sollten sich fragen, ob sie eine solche Kirche (die kath. ist leider auch nicht besser) weiterhin durch ihre Mitgliedschaft unterstützen wollen.Heinznoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-9171423761703171132014-04-14T09:26:10.269+02:002014-04-14T09:26:10.269+02:00Ich habe teilweise ähnliche Erfahrungen gemacht.
V...Ich habe teilweise ähnliche Erfahrungen gemacht.<br />Vor einigen Jahren besuchten meine Frau und ich eine evangelische Familienberatungsstelle zur Mediation, da unsere Ehe kriselte. Ich hatte schlicht keine Lust als Arbeitssklave mit 70-Stundenwoche lebenslang Geld ranzuschleppen, nur weil meine Frau keine Lust hatte nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen, sondern verlangte eine partnerschaftliche Aufteilung von Haus-Familien- und Erwerbsarbeit. Einfach gesagt: Ich wollte meine Stunden reduzieren um auch mal was von unserem Kind zu haben, was meiner Frau mißfiel.<br />In freundlichem, aber bestimmten Ton teilte mir der "Berater" mit, daß er, sofern ich auf meinem üblen Wunsch aktiver Vater zu sein bestehen würde, meiner Frau empfehlen würde das Kind einzupacken und ins nächste Frauenhaus zu gehen. <br />Seitdem ist die evangelische Kirche für mich gestorben.<br /><br />Horstinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-32646143655078861342014-04-13T17:41:18.919+02:002014-04-13T17:41:18.919+02:00Ich finde den Brief sehr gelungen, weil er eine gr...Ich finde den Brief sehr gelungen, weil er eine große Zahl von Fakten und Details zusammenstellt, und habe ihn hier verlinkt: http://maninthmiddle.blogspot.de/p/kernthemen.html#vaeter<br /><br />Der Begriff narzistisch ist nicht ganz gelungen, allerdings ändert er nichts an der Gesamtaussage und könnte einfach wegfallen.mitmhttps://www.blogger.com/profile/07709063204240114099noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-8003997900558934612014-04-12T23:47:02.910+02:002014-04-12T23:47:02.910+02:00@Anonym (12. April 2014 14:57),
ich schrieb in de...@Anonym (12. April 2014 14:57),<br /><br />ich schrieb in dem Kontext nichts zu Reglementierungen, sondern zu Zuordnungen und bitte um Entschuldigung, wenn das nicht deutlich genug rüber kam. Die durchweg positiv gedeutete Rolle der (heiligen) Mutter als vermeintlich mäßigend Einfluss nehmende Behüterin, ihr unterstellt auf Lebenszeit symbiotisches Verhältnis zum Kind, die Beliebigkeit des Vaters, sind keine Erfindungen der Nachkriegszeit, erfuhren aber tatsächlich einen traurigen Höhepunkt mit einer Familienrechtsreform, im Jahr 1976, die mit schrägem Blick zurück statt positiv nach vorn gestrickt wurde und seither keine gravierenden Veränderungen erfuhr. Auch nicht mit einer kleinen Reform im Jahr 2008. Im Jahr 2008 wurde lediglich einer emanzipatorischen Entwicklung Rechnung getragen, die 1976 bereits fortgeschritten war. Wenn wir Väter uns beeilen, erhalten unsere Kinder (sofern noch gezeugt) vielleicht noch im Jahr 2040 eine Chance? Ich bin diesbezüglich optimistisch und freue mich, wenn sich derzeit immer mehr abgelegte Väter angemessen kritisch und öffentlich zu Wort melden.Ralph Steinfeldthttp://hamburgervaeter.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-79986698260660391352014-04-12T16:53:49.612+02:002014-04-12T16:53:49.612+02:00"Jedoch wird in dem betreffenden Abschnitt, w..."Jedoch wird in dem betreffenden Abschnitt, wenn man es so hineininterpretieren möchte, Müttern generell unterstellt, sie seien narzisstisch und egoistisch."<br /><br />Wenn wir nicht mehr in der Lage sind, die Dinge beim Namen zu nennen, müssen wir uns nicht wundern, dass alles den Bach runter geht, einschliesslich der Familie.Michael Baleanuhttp://mann-om-man.blogspot.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-46012560019997669822014-04-12T14:57:53.457+02:002014-04-12T14:57:53.457+02:00>>> Nicht zuletzt, weil ich davon ausgehe...>>> Nicht zuletzt, weil ich davon ausgehe, dass ausgrenzende Mütter in der Regel aufgrund vermittelter archaischer Rollenbilder handeln. Demnach gehören Kinder zur Mutter. <<<<br />Nein, das "archaische" oder "traditionelle" Rollenbild sieht vor, dass der Vater das Sorgerecht bekommt, denn es ist die soziale und finanzielle Verantwortung des Vaters, dass seine Kinder zu respektabelen Mitglieder der Gesellschaft werden.<br />Schauen Sie sich mal mehrere Jahrzehnte alte Filme an, lesen Sie sich mehrere Jahrzente bis Jahrtausende alte Literatur durch, und achten Sie darauf wie often ein Mann einem Kind, insbesondere dem Sohn, Ratschläge gibt, die Leviten liest, ermahnt, oder körperlich züchtigt.<br />Erst seit ein paar Jahrzehnten, nach langen Kampanien, dass Kinder zu den Müttern gehören, ist es das gesellschaftliche Kredo, dass Kinder im Falle einer Trennung nicht zum Vater sollen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-85415977487002382532014-04-12T14:33:07.359+02:002014-04-12T14:33:07.359+02:00Auch wenn es vermutlich viele aufrehcte evangelisc...Auch wenn es vermutlich viele aufrehcte evangelische Christen schmerzt.<br /><br />Dieses Nachgeben der EKD gegenüber einer zutiefst unchristlichen - und das muß doch für Christen der Maßstab sein - Ideologe, ist leider bereits im Gründungsprinzip Luthers angelegt.<br /><br />Eine Glaubensgemeinschaft, die von vorne herein menschliche Interpretation und Intellekt als Maßstab wählt, wird eben auf Dauer die göttliche Führung, den heiligen Geist, verlieren.<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-63427715785052750562014-04-12T13:33:01.508+02:002014-04-12T13:33:01.508+02:00Ächz.
Ich bin ein PAS-Opfer, eines der wenigen, d...Ächz.<br /><br />Ich bin ein PAS-Opfer, eines der wenigen, die PAS zwar nicht überwunden aber zumindest reflektiert haben. Auf die Nachricht über den Tod meines Vaters reagierte ich spontan mit Freude und Begeisterung. Hinzukam neben dieser psychischen Misshandlung physische Gewalttätigkeit. PAS ist eine Bestialität, eine brutale Vergewaltigung, Gehirnwäsche und Umprogrammierung. Ich war meinem Muttermonster ausgeliefert und das regelmäßige Crescendo, ihr Wutgeheul, meine Angst und Schmerzenschreie animierte die "bösen" Nachbarn, das Jugendamt zu verständigen, was aber keine weiteren Folgen hatte, Stichwort: Schauspielerin.<br /><br />Dieses auf Eierschalenlaufen, dieses "ja nicht zu hart kritisieren" bringt nicht weiter. Es muss in aller Deutlichkeit klargestellt werden, dass nicht nur Väter Täter sein können, sondern auch Mütter Monster.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-8648044241014618712014-04-12T13:09:37.631+02:002014-04-12T13:09:37.631+02:00@Steinfeld, Schoppe
Während die taktischen Anmerk...@Steinfeld, Schoppe<br /><br />Während die taktischen Anmerkungen wohl richtig sind, bleibt es ein per Gesetz und Haltung gegenüber Vätern und Kinder ein verleugnetes Gewaltgeschehen. Und es geht eindeutig von Müttern mit bestimmten Veranlagungen aus. Es findet statt, weil man sich davor drückt dies real anzuschauen.<br /><br />Was den Ratsvorsitzenden betrifft, eine Fehlbesetzung ersten Ranges. Während mir Religion fordergründig nicht so wichtig war, ist es mir doch wichtig keiner anmassenden totalitären Sekte anzugehören und das ist die protestantische Kirche mit der Akzeptanz von Genderismus geworden. Passt ins Bild mit der Verleugnung der Gewalt gegen Väter und Kinder.petpanthernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-12153954558474547322014-04-12T11:48:54.398+02:002014-04-12T11:48:54.398+02:00Ich finde den Brief ebenfalls sehr gelungen. Gesto...Ich finde den Brief ebenfalls sehr gelungen. Gestolpert war ich auch über die zitierte Narzissmus-Zuschreibung, aber gar nicht, weil ich sie falsch finde - sondern weil ich das Gefühl hatte, dass sie eher taktisch unklug ist. <br /><br />Eben daran aber ist ja schon erkennbar, wie krumm die Situation ist, und wir sehr wir uns daran gewöhnt haben, dass jede Gelegenheit zur Gesprächsverweigerung genutzt wird. Bei einem Vater, der sich für den Kontakt zu seinen Kindern einsetzt, genügt im Zweifelsfall schon eine zugsputzte, sachlich nicht einmal falsche Formulierung, um ihn aus dem Gespräch auszuschließen.<br /><br />Verrückt wird das insbesondere im Vergleich zu den Härten, die Du (@Kai) aus den Erfahrungen von Vätern zitierst. Das zum Beispiel:<br /><br />"Väter werden in Trennungsberatungen sogar offen gebeten sich eine andere Familie zu suchen, da die Mutter den Kontakt des Vaters zu den gemeinsamen Kindern nicht mehr möchte. Ja, sie haben richtig gelesen, Vätern wird von meiner Kirche geraten sich doch einfach "andere" Kinder zu suchen. Allein die Vorstellung empfinde ich als absurd."<br /><br />Das hab ich genau so erlebt, und zwar bei der Evangelischen Familienberatung in Augsburg. Die Beraterin dort erzählte mir, ich sollte doch einfach mit einer anderen Frau noch ein Kind bekommen und den Kontakt zu unserem Kind weniger ernst nehmen. <br /><br />Wichtig ist ja, dass das nicht nur Vätern gegenüber brutal ist, sondern auch Kindern, und dass sich hier die kirchliche Beratung ganz auf die Interessen Erwachsener (nämlich erwachsener Frauen) fixiert. Denn dem Kind, das den Kontakt zu seinem Vater verliert, hilft es ja überhaupt nicht zu wissen, dass der Vater mittlerweile eine andere Familie mit anderen Kindern hat.<br /><br />Auch ich wünsche dem Brief Resonanz. Und eine angemessene Antwort!<br /><br />Viele Grüße!<br />LucasSchoppehttps://www.blogger.com/profile/01502401301302120388noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-55361102631106295122014-04-12T11:16:09.793+02:002014-04-12T11:16:09.793+02:00Ich denke, dass die Extremdarstellung der "na...Ich denke, dass die Extremdarstellung der "narzistisch-egoistische[n] Mutter" wenig hilfreich ist. Nicht zuletzt, weil ich davon ausgehe, dass ausgrenzende Mütter in der Regel aufgrund vermittelter archaischer Rollenbilder handeln. Demnach gehören Kinder zur Mutter.(Dies ist übrigens die "rechte", die konservative Haltung, auch und traditionell der EKD). Egoismus ist auch per se nicht abwertbar, er liegt in uns allen und ist in der Regel gesund. Eine Mutter die dem Vater z.B. Umgang gewährt tut dies ebensowenig altruistisch begründet. Sie schafft SICH auf diesem Wege Freiräume und lässt sich mithin und fälschlich als "großzügig" feiern. Auf beider Weise wurde das Gesamtbild der guten Frau und Mütter kreiert, die es mit Sicherheit nicht gibt, denn auch Frauen sind (nur) Menschen. Menschen allerdings, denen Politik, Gesetzgebung und Rechtsprechung temporär mehr Macht verleiht, wenn sie nur Kinder in die Nation gebären. Und Macht wird nunmal ausgespielt, wenn Mensch denk-, diskussions- und konsensfaul wird.<br />Darüber hinaus gefällt mir der offene Brief, auch wenn ich lange schon aus der EKD raus bin. Danke! Über eine Resonanz auf den offenen Brief aus dem BuFoMä würde ich mich sehr freuen. ;-)Ralph Steinfeldthttp://hamburgervaeter.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-36155255202477684972014-04-12T10:30:09.479+02:002014-04-12T10:30:09.479+02:00Das ist der typische Standardaushebler und -Verdrä...Das ist der typische Standardaushebler und -Verdränger der dies erst möglich macht.petpanthernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-8814506652971237712014-04-12T07:26:10.427+02:002014-04-12T07:26:10.427+02:00Natürlich ist nicht jede Mutter narzistisch-egoist...Natürlich ist nicht jede Mutter narzistisch-egoistisch und ist auch so im Brief nicht geschrieben. Wenn man das so verstehen kann, ist das natürlich schlecht.<br /><br />Falls sich aber Beratungen, so wie im Fall den ich im Kopf habe, Vätern sagen sie sollen sich doch bitte eine neue Familie suchen, dann stellt sich die Beratungsstelle auf die Seite der Mutter, egal ob egoistisch, narzistisch oder sonst etwas.<br /><br />Natürlich gibt es auch viele Trennungen, wo beide Eltern sich am Riemen reissen und im Interesse des Kindes arbeiten. Darauf sollte eine Beratung hinarbeiten, egal ob der Vater oder die Mutter auf einem Egotrip ist.Kai Vhttps://www.blogger.com/profile/16237554596789434545noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-78190380381397377202014-04-12T07:21:58.679+02:002014-04-12T07:21:58.679+02:00Ich dende eder Brief kommt nicht mal bei denen an....Ich dende eder Brief kommt nicht mal bei denen an. Aber wenn er bei einigen Gläubigen der Kirche mal dazu führt nachzudenken, dann wäre ja mal etwas gewonnen.Kai Vhttps://www.blogger.com/profile/16237554596789434545noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-28612436354523580452014-04-12T00:48:14.884+02:002014-04-12T00:48:14.884+02:00Ich finde den Brief im großen und ganzen sehr gelu...Ich finde den Brief im großen und ganzen sehr gelungen und auch aus neutraler Perspektive absolut nachvollziehbar, wie die Ungleichbehandlung qua Geschlecht hier geschildert wird.<br /><br />Woran ich mich aber gestört habe, sind einige extreme Formulierungen, an denen auch Leute, die dem Anliegen nicht so offen gegenüber stehen wie ich (wovon ich bei der EKD mal ausgehe), sicherlich Anstoß finden werden, wie "die narzistisch-egoistische Mutter". Es mag durchaus sein, dass es in Einzelfällen Mütter gibt, auf die diese Beschreibung zutrifft. Jedoch wird in dem betreffenden Abschnitt, wenn man es so hineininterpretieren möchte, Müttern generell unterstellt, sie seien narzisstisch und egoistisch. Und das ist natürlich Quatsch. Außerdem ist das natürlich eine emotionale Betrachtungsweise des jeweiligen Vaters, die durchaus nachvollziehbar sein kann. In einen offenen Brief gehört derartiges aber nicht. Es ist absolut legitim, Erfahrungen zu schildern, und das wird ja auch eindrucksvoll getan. Aber derartige Bewertungen vorzunehmen, halte ich nicht für klug. Das bringt nichts, im Gegenteil, es stellt das Material bereit, aus dem Ihnen ein Strick gedreht werden kann.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1953858597711177151.post-30145707812159439042014-04-12T00:28:31.293+02:002014-04-12T00:28:31.293+02:00Da bin ich ja mal gespannt. Ich will dich ja nicht...Da bin ich ja mal gespannt. Ich will dich ja nicht enttäuschen, wäre aber überrascht wenn das überhaupt komplett von denen durchgelesen wird und nicht schon gleich eine Standardantwort alla "Wir sind für Gleichberechtigung beider Geschelchter... Wir werden die von Ihnen angesprochenen Sachverhalte prüfen... BlaBlaBla... Papierkorb". Das Eingeständnis von Fehlern scheint eine verlorene Fähigkeit, aber die großen in der Politk machen es ja vor - erstmal alles abstreiten.Anonymousnoreply@blogger.com