Erzählmirnix will es wissen und wirft mit Blogstöckchen.
1. DEN
Maskulismus gibts ja eigentlich gar nicht… oder? Wie würdest du (deinen)
Maskulismus definieren?
Natürlich gibt es
DEN Maskulismus nicht, wie auch, wir sind keine homogene Gruppe.
Wir haben Väter
in Trennungssituationen, Menschen die im Job benachteiligt werden, wir haben
Menschen die Gewalt erlebt haben, wir haben alles, was FeministInnen gerne
hätten, wir haben wirkliche Opfer des Systems. Und da hat jeder erst einmal seine
Vorstellung von Maskulismus.
Viele Menschen
(auch Großeltern, Frauen etc.) vertreten teilweise oder überwiegend Thesen des
Maskulismus, leider aber erst dann, wenn sie direkt oder indirekt davon
betroffen sind. Pelzblog deutet dies ja ebenfalls an:
"Dafür
musste ich allerdings erst alleinerziehend werden. Vorher war ich genauso
beeinflusst von einer extrem feministischen Pädagogik und Gehirnwäsche durch
die Medien, dass ich selbst schon männerfeindlich geworden war."
Deshalb haben wir
die Phase der Bewusstseinsbildung erreicht, wir haben Probleme erkannt, erkennen
die Probleme der anderen oder die Probleme die diese Aufzeigen. Nun müssen wir
von dieser Phase ausbrechen, von den Opfern zu "Yes We Can". Wir
müssen unsere Positionen sammeln, in Thesen und Positionspapiere übertragen um
in die politische Willensbildung einsteigen zu können.