Mittwoch, 23. April 2014

Warum ich ein so toller Hecht bin, während alle anderen doch so dumm sind…


Männerstreik verlangt es nach neuenDefinitionen für Maskulisten und er gibt sie uns, Yea!
Männerstreik braucht diese neuen Definitionen, weil er glaubt



…, dass sich auch der Begriff des Maskulisten weiter auffächerte. Hintergrund waren einige Leute, die sich bis dahin wohl als Maskulisten bezeichnet hatten, aber nun meinten, dass es doch besonders toll und innovativ sei, sich mit einer Handvoll Feministinnen zu unterhalten, die ihrerseits lediglich rotzfrech, provokativ und rechthaberisch daherkommen und ihr naives Gegenüber wahrscheinlich primär auslachen. Jeder Maskulist mit gesundem Menschenverstand würde sich diesen Quatsch sparen, aber manche der sich als “gemäßigte Maskulisten” bezeichnenden Leute finden daran offenbar Gefallen.



Und weil Männerstreik glaubt eine Spaltung verhindern zu können, ohne sich zu verbiegen, schreibt er:



Denn wenn wir erst einmal anfangen von Spaltung zu reden und uns von diesen “gemäßigten” Witzfiguren in deren Richtung verbiegen lassen, können wir auch gleich als Bettvorleger der Feministinnen und lila Pudel enden und den Kampf für echte Gleichberechtigung einstellen. Das ist aber nicht der Sinn der Sache, deshalb habe ich grob folgende Unterteilung vorgenommen:



Und so bietet er folgende Definitionen an:


1.  Radikale Masculisten
ganz böse, die noch an  die Überlegenheit der Herren (diesmal ohne Rasse) glauben.

2.  Zielgerichtete Masculisten
Dazu dürfte der Großteil der bisherigen Maskulisten gehören, die sich im demokratischen und humanistischen Rahmen für Männer- und Väterrechte einsetzen. Sie sind nicht nur die legitimen Gegenspieler der Feministinnen, sondern in der Regel auch daran interessiert, die durch dem Feminismus verursachte Spaltung zwischen Männern und Frauen in der öffentlichen und privaten Sphäre zu überwinden.
 
3.  Gemässigte Masculisten
     Also, anscheinend Menschen ohne gesunden Menschenverstand, halt naive Witzfiguren, oder wie Männerstreik schreibt:
darunter fallen jene, die sich gerne in sinnlose und einseitige Diskussionen mit vermeintlich ebenso gemäßigten Feministinnen begeben, ohne dass es für Männerrechte und echte Gleichberechtigung wirklich ein Gewinn wäre. Manche davon sollen gerüchteweise auch auf irgendwelche Pöstchen bei in Entstehung befindlichen Institutionen scharf sein.



Schön dass wir das dann mal geklärt haben. Vor allem das rumpöbeln für einige zum demokratisch und humanistischen Rahmen gehört. Die Frage ist nur, wie man, ohne mit Feministinnen zu reden, irgendetwas verändern möchte. Nur mal kurz zum mitschreiben, 50% der mit Posten ausgestatteten SPDler besteht aus Frauen, die alle mehr oder weniger in der AG Frauen vernetzt sind. Bei den Grünen sieht es ähnlich aus. Dann können wir noch mal einen Großteil der CDU Frauen dazurechnen etc. etc. etc.



Die Väterorganisationen in Frankreich, die alle „gemäßigt“ sind, haben das Wechselmodell, die gemeinsame Sorge und die gemeinsame finanzielle Unterhaltspflicht für beide Eltern in den Code Civil geschrieben. Unter anderem auch, weil sie mit gemäßigten Feministinnen geredet haben. Das nennt sich dann übrigens Politik machen.



Die SPD in Goslar hat Eberling auch deshalb fallen lassen, weil einige Maskulisten meinten die SPD Damen in Goslar allesamt mal als Bitterfotzen titulieren zu dürfen.



Und wenn es um Herrn Rosenbrock geht, dann diskutieren wir nur noch über die zwei angeblichen Morddrohungen, die er angeblich erhalten hat, nicht aber über die Art und Weise wie er ‚Forschung‘ betreibt.



Deshalb habe ich selber schon vor längerer Zeit eine Unterteilung vorgenommen, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:

1.  Maskulisten, Männerrechtler, Väterrechtler und Antifeministen, die an Veränderungen interessiert sind. Egal ob sie mit Feministinnen reden wollen, oder z. B. wegen pers. Verletzungen dies ablehnen. Doch wenn sie etwas machen, dann machen sie es um Menschen von ihren Positionen zu überzeugen und nicht um rumzustänkern.

2.  Schreihälse im Internet, die alle mit anderen Ansichten beleidigen oder runter machen und sich selbst als so toll produzieren wollen.



Falls es noch nicht alle hier mitbekommen haben, Alice S. aus K. ist gerade auf dem absteigenden Ast. Die SPD verliert massenweise Wähler, und irgendwann werden auch feministisch motivierte Politikerinnen merken, das Feminismus und Quote was ganz tolles ist, Wähler aber zur Sicherung des Politikereinkommens noch dreimal wichtiger sind. Und last but not least, ein Großteil der Menschen da draußen geht der Feminismus am Arsch vorbei, noch schlimmer (zumindest für Feministinnen) sie finden langsam das Pendel ist zu weit ausgeschlagen in Richtung Feminismus.



Wenn wir jetzt hier anfangen auf alles und jeden einzuhauen, nur weil der doch mal mit ner Feministin redet, dann werden wir alle diese Änderungen nie zu unseren Gunsten nutzen. Ich bin hier weil ich Zukunft mitgestalten möchte, nicht weil ich noch ne Rechnung mit Feministinnen offen habe. Und ich weiß, auch wenn wir die besseren Argumente haben, auch wenn wir die hehreren Ziele haben und das Recht auf unserer Seite, der Weg ist immer noch lang und steinig.



Wer jetzt hier unterteilt in gute und schlechte, in Witzfiguren und mich, und wer den Diskurs mit Feministinnen verweigert, der wird diese Zukunft nicht mitgestalten, sondern weiter ein einfacher Schreihals im Internet bleiben der durch seine Pöbeleien alle anderen mit diskreditiert…

29 Kommentare:

  1. Danke. Genau DAS denke ich mir regelmäßig, wenn ich das ganze Gestänker lese und mich frage, wie um alles in der Welt man auf diese Weise irgendeine Veränderung zum Positiven erreichen will.

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  2. Sorry, aber Du bist gerade der beleidigende Schreihals hier.

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  3. Ich finde es auch richtig, sich bei der Beschreibung von Unterschieden auf die Frage zu konzentrieren, ob jemand etwas erreichen will oder nicht. Früher oder später machen ja eigentlich alle die Erfahrung, dass sie mit dem Verbeißen in Feindschaften nicht viel erreichen. Wer dann trotzdem dabei bleibt - dem geht es eben gar nicht darum, etwas zu ändern.

    In der deutschen Väterbewegung gab es ja mal die "radikalen Väter", die seit vielen Jahren aus dem Netz verschwunden sind, die aber immer noch als Schreckgespenst dienen (die Emma hat auf sie noch Jahre, nachdem es deren Seite nicht mehr gab, mit empörtem Schauder hingewiesen).

    Dass Väter jetzt in der Regel vergleichsweise moderat argumentieren, liegt m.E, insbesondere daran, dass in der Väterbewegung viele aktiv sind, die ein dringendes und natürlich auch sehr persönliches Interesse daran haben, tatsächlich Veränderungen zu erreichen - und sich nicht auf eine Position zurückzuziehen, in der man zwar nichts bewirkt, aber praktischerweise immer irgendwie im Recht ist.

    Ich hab beim "männerstreik" den Eindruck, dass er die Unterteilung zwischen "zielgerichteten Maskulisten" und "gemäßigten Maskulisten" vor allem als nachgeschobenen Beitrag zu der Debatte trifft, die um Wortschranks Entschuldigung bei Robin kreiste. Ich finde allerdings, dass dieser Drops nun wirklich gelutscht ist, spätestens seit den harten Diskussionen bei Maybrit Illner. :-)

    Und Gesprächsbereitschaft allgemein als Anbiederung zu diffamieren, nützt überhaupt niemandem. Auch das seh ich genauso wie Du: Es ist keine politische Position, sondern eine, mit der man sich aus politischen Diskussionen verabschiedet.

    Viele Grüße!

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  4. "Die Väterorganisationen in Frankreich, die alle „gemäßigt“ sind, haben das Wechselmodell, die gemeinsame Sorge und die gemeinsame finanzielle Unterhaltspflicht für beide Eltern in den Code Civil geschrieben"

    Interessant. hast Du dazu ein paar Links oder andere Informationen, wie die organisiert sind, parteilpolitisch aufgestellt sind etc? (idealerweise auf Deutsch oder Englisch)

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    1. Ja, diese Infos hätte ich auch gerne. Vor allem, ob die tatsächlich in Diskussionen involviert sind, ob sie bei Beratungen im Parlament als NGO's herangezogen werden, usw.. Bis dato hatte ich von einer französischen Väterorganisation nichts gehört. Die Links können gerne auch auf französische Seiten verweisen, warum haben wir Google Translator?

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    2. Im Prinzip gibt es 2 große Vaterorganisationen.
      Die mit dem meisten Tamtam und guter PR ist SOS Papa, die vornehmlich versuchen Gesetze zu ändern und meinen, dann ist alles ok, ihr Anwalt hilft.
      http://fr.wikipedia.org/wiki/SOS_Papa#Travaux_parlementaires

      Ich bin in einer anderen Organisation, die Frankreichweit über viele, oftmals mit anderem Namen verbandelte Unterorganisationen arbeitet und versucht sich unabhängig, also ohne Staatsknete, durchzuschlagen, leider auch mit mieserabler PR, aber ebenfalls guter Vernetzung in die Politik.
      Wir arbeiten stark mit "Association Pour la Médiation Familiale" (APMF) bzw. "Fédération Nationale de la Médiation Familiale" (FENAMEF) zusammen, die ebenfalls gut, manchmal sogar besser, aufgestellt sind. Weshalb wir eben auch Wert darauf legen das wir eine Elternorganisation sind. Unser Ziel ist es Richter und Rechtsanwälte von Scheidungsfamilien weitgehend fern zu halten, zumindest wenn es um die Kinder geht.
      http://fr.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9diation_familiale#L.27.C3.A9mergence_de_la_m.C3.A9diation_familiale_en_France

      "... ob sie bei Beratungen im Parlament als NGO's herangezogen werden"
      Ja, so ist es und so läuft es auch beim VAfK, Fathers for Justice und allen anderen Organisationen in Europa, Amerika und auch in Israel...
      Da heisst es leider auch manchmal Kreide fressen, diskutieren und verhandeln um zu schauen was geht. Wenn man da merkt man kann nur ein paar cm vorwärts, dann muss man auch mal unangenehme Positionen vertreten um aus 3 evtl. 5 cm zu machen. Weshalb in meinen Augen der VAfK z. B. auch nicht eine völlige Gleichstellung der nicht verheirateten Väter gefordert hat. Aber das ist Spekulation und kann nur ein Vorstand von denen beantworten.

      Jede neue Regierung, bzw. die Fachministerien laden erst mal alle Organisationen ein, diskutieren mit ihnen deren Forderungen, schauen ob und was sie rein nehmen und verwerfen zwischen 90 und 100% wieder, manche kommt aber auch was durch, ab und an halt auch mal ein komplettes Gesetz, dass dann nur noch von feministischen Anwältinnen kurz umgeschrieben wird...
      Unter Mons. Hollande ist leider nichts durchgekommen, wie auch bei BlinkyBlinky Sarko. Holly's Exfrau und ehemalige Präsidentschaftskandidatin hatte da schon mehr Arsch in der Hose, obwohl sie sich als Feministin bezeichnet.

      Eine kleine Hommage an Mme Royal
      http://www.education.gouv.fr/bo/1999/38/ensel.htm

      In dieser Mitteilung klärt sie die Schulleiter darüber auf, das in der Republik doch bitte BEIDE Eltern alle Rechte haben und die Schulen doch bitte BEIDEN Eltern auch Auskunft zu geben haben.
      Der obige Text geht ungef. so los (ich bin leider kein Übersetzer)
      Meine Aufmerksamkeit wurde auf die Tatsache gelenkt dass ein Teil der geschiedenen oder getrennt lebenden Eltern (natürlich Väter) auf Schwierigkeiten stoßen, wenn sie über die Resultate ihrer Kinder in der Schule Auskunft erhalten wollen, sobald die Kinder nicht bei ihnen wohnen...
      Es sind die NGO für Eltern, Väter und Kinder, die hier dann Aufmerksamkeit auch mal lenken. Auch mal von einer Ministerin, die sowas dann zwischen "Apero und Vorspeise" regelt...
      Diese Mitteilung hat heute jeder Vater in seiner Tasche wenn er mal wieder mit der Schule sprechen möchte. So langsam haben es die Schulen aber auch begriffen...

      Die Frage ist immer nur, wie viel kriegst Du durch und wie kannst Du Rückschritte verhindern...

      Gruss
      Kai

      (PS Anonym, da von einem Rechner an dem ich mich nicht einloggen kann)

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  5. "Die Frage ist nur, wie man, ohne mit Feministinnen zu reden, irgendetwas verändern möchte."

    Ja das ist eine Frage. Eine weitere Frage ist allerdings wie man etwas verändern möchte indem man mit Feminist.I.nnen redet. Glaubst Du wirklich mit Gerede ändert die ASF ihre Ausrichtung und die Goslarer stellen die Eberling wieder ein ...?

    derdieBuchstabenzählt

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    1. ddBz,

      ich glaube auch nicht, daß der kleine Netzmaskulist im Dialog mit Feministinnen viel erreichen kann, aber wir machen das hier doch alle ehrenamtlich und können in unserer Freizeit reden, mit wem wir wollen.

      Mich würde aber interessieren, was man nach Ansicht der radikalen verändert, indem man nicht mit Feministinnen spricht.

      B20

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    2. Um miteinander reden zu können, braucht es eine gemeinsame Basis. Die gibt es zwischen Feministinnen und Maskulisten aber nicht, denn den meisten Feministinnen sind die Männer und deren Sorgen, Nöte und Diskrimierungen vollkommen egal. Sprecht lieber mit anderen nichtfeministischen Menschen und führt ihnen die Schädlichkeit des Feminismus für eine humanistische und gleichberechtigte Gesellschaft vor Augen. Genau das sind wir unseren PartnerInnen und Kindern schuldig.

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    3. Ich gebe Dir in so fern Recht dass es viele Feministinnen gibt, die nicht überzeugt werden können und auch nicht aus ihrer Filterbubble raus wollen, beispiel Schrupp. Aber es gibt einige, mit denen man reden kann. Hierzu mein obiges Beispiel Frau Royal, die sich auch ganz Royal mal unseren Problemen angenommen hat...

      Aber darum geht es nicht mal, wenn Wortschrank oder sonstjemand meint mit Feministinnen zu reden, sich zu entschuldigen, mit ihnen ein Bier zu trinken, zu schlafen, sie zu heiraten oder in die Ferienfreizeit zu fahren, dann ist das einzig seine Sache.

      Wenn dann aber manche meinen, ihnen Menschenverstand abzusprechen oder sie als Witzfiguren zu titulieren, dann ist das Kontraproduktiv. Es geht ja nicht darum mit Feministinnen zu reden, sondern wie wir uns hier untereinander verhalten.

      Mir ist jeder, der sich Feminist nennt, aber für unsere Probleme ein offenes Ohr hat, lieber, wie jemand der hier aus allen Rohren gegen jeden schiesst, der ihm nicht passt, nur weil er IN KLEINIGKEITEN eine andere Ansicht hat...

      Mit Fems reden oder nicht, ok, aber die Menschen die sich für unsere Probleme interessieren auch noch zu beleidigen weil sie nach eigener Auffassung nicht 100% auf Linie sind, ist kontraproduktiv. Dann machen wir hier den gleichen Gullag auf den Radikale Fems auf der anderen Seite errichten, wenn sie von Maskuarschlöchern reden, denen man keine Fernbedienung gibt.


      Gruss
      Kai

      PS: Anonym, da ich mich hier nicht einloggen kann

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  6. Oh doch, selbstverständlich haben wir noch eine Rechnung mit dem Feminismus offen. Alleine das jahrzehntelange Dämonisieren meiner Sexualität ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen. Widerlich. Unterste Schublade.

    Diese Rechnung muss aber nicht schreiend beglichen werden. Da gehe ich mit. :)

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  7. Zu Monika Ebeling (nicht Eberling, wie fälschlicherweise weiter oben im Text) hatte ich an die Parteien in Goslar einen Aufruf verschickt, den ich nirgends veröffentlicht hatte. Da er in genügend Email-Listen verteilt war, wollte ich sehen, ob dieser dann von anderen für gut befunden und veröffentlicht wird. Die einzige Stelle, die z. Zt. noch im Internet zu finden ist, befindet sich hier: http://www.wgvdl.com/forum2/forum_entry.php?id=184028

    Da ich auf dieser Seite nicht akzeptiert werde, würde mich interessieren, warum? Bin ich tatsächlich ein Schreihals? War mein Aufruf an die Goslarer Parteien kontraproduktiv? Ist die SPD aufgrund meines Aufrufs umgekippt?

    MMn. scheint es ja bereits an der Diskussionsbereitschaft innerhalb der Männerrechtsszene zu mangeln. Man wirft sich viel zu vieles vor, statt aufeinander zuzugehen und versuchen die Bestrebungen zu bündeln und kanalisieren.

    Man wird niemals ALLE Mänerrechtler im linken oder rechten politischen Flügel bündeln können. Daher sind solche Bestrebungen, nur eine linke oder nur eine rechte Männerbewegung zu formen, zum Scheitern verurteilt. Wenn wir nicht in der Lage sind, uns auf das Wesentliche zu reduzieren, werden wir niemals etwas bewegen können.

    Durch Zensur der vermeintlich Andersdenkenden schon gar nicht.

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  8. Aus eigener Erfahrung bringt der Diskurs mit Feministinnen nichts, solange sie an den Schalthebeln der Macht sind, was aktuell noch der Fall ist. Da "erreicht" man höchstens etwas, wenn dies auch im Sinne der Feministinnen ist. Das soll aber nicht dazu führen, solche zu diskreditieren, die es dennoch versuchen. Ich sage einfach es ist verschwendete Zeit.

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    1. Richtig! Aber wieso sprichst Du nicht mit den zahlreichen nichtfeministischen Männern und Frauen über die Auswüchse und die Radikalität der FeministInnen? Und darüber, dass dies allen schadet? Männer und Frauen teilen sich ein soziales Ökosystem und Du kannst nicht eine von beiden Gruppen bekämpfen, ohne das gesamte Ökosystem mehr oder weniger stark zu vergiften. WArum beklagen sich denn die Frauen, dass sie keine bindungswilligen Männer mehr finden, die sie heiraten und eine Familie gründen wollen? Doch nicht nur auf Grund der finanziellen Belastung, der Feminismus hat da ganz entscheidend mitgewirkt. Erklären wir also anderen nichtfeministischen Menschen, warum es der Feminismus ist, der in den vergangenen Jahrzehnten das Klima in unserem Ökosystem vergiftet hat. Damit verbreitern wir den Widerstand gegen die Feministinnen erheblich und vor allem schneller und stärker als wenn wir ihnen anstelle des Feminismus nun Maskulismus aufs Brot schmieren. Nichtfeministische Männer haben von diesen ganzen Ismen und dem Gezeter darum die Nase voll und wollen einfach nur - gemeinsam - ihr Leben in Ruhe leben.

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  9. @Frontberichterstatter.

    Die soften Maskulisten sind Totalversager, die nichts zustande bringen außer zu verlieren.

    Diese Liste ist von 2001:
    http://www.wgvdl.com/forum1/index.php?id=60
    Es hat sich nichts geändert. Es ist schlimmer geworden.

    Dieser Comic ist mittlerweile 17 Jahre alt:
    http://i.imgbox.com/AvP3ysxY.jpg
    Es hat sich nichts geändert. Es ist schlimmer geworden.

    Und der erste männerrechtliche Verein wurde vor 88 Jahren gegründet, mit mit Feminismuskritik und mit Zielen, die sich lesen, als wären sie gestern geschrieben worden:
    http://i.imgbox.com/ppaZ6zbL.jpg

    Die soften Maskulisten sind Totalversager. Haben nichts erreicht. Alles wurde immer schlimmer, und kein Ende ist in Sicht.

    Im Gegenteil, der Feminismus nimmt an Fahrt auf. Obama vergibt Medaillen an Radikalfeministinnen und erzählt vor laufenden Kameras von dem Gender Pay Gap und dass jede 5. Frau Opfer von Vergewaltigungen wird. Die allerhöchsten Stellen (US Präsident, UNO, EU, WHO, NATO) sind femastasiert und trommeln gegen Männer.

    Männerfeindlichkeit wird jetzt in internationalen Verträgen festgeschrieben und Prostitution wird EU-weit verboten und Frauenquoten werden EU-weit festgeschrieben. Und das sind nur die Entwicklungen der letzten Monate.

    Die Geschlechtergleichwertler sind die Homer Simpsons unter den Feminismuskritikern. Nutzlos, kontraproduktiv und mit sich selbst beschäftigt.

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  10. Das alles belegt doch sehr gut, dass es die maskulistischen Hardliner nicht geschafft haben, etwas zu verändern - Totalversager eben, die nichts zustande bringen außer zu verlieren, nutzlos sind und mit sich selbst beschäftigt. Sie dienen allenfalls dem politischen Gegner als willkommenes Alibi, auch den vernünftigen Maskulisten Gespräche zu verweigern und sie mit den radikalen Dumpfbacken in einen Topf zu schmeißen.

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  11. @anonym "Das alles belegt doch sehr gut, dass es die maskulistischen Hardliner nicht geschafft haben, etwas zu verändern"

    Aber sicher, Anon. Aber sicher. Deshalb erzählt uns die Politik seit Jahrzehnten von nichts anderem als Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung. Seit 88 Jahren faseln die Softies etwas von "Wir Männer wollen bloß gleiche Rechte" und "Fairness vor Gericht" und "Wir wollen das Rad der Zeit nicht zurückdrehen" und "Wir sind nicht gegen Frauen, sondern gegen Feministinnen" und dann kommt Anon daher und meint, es liege alles an den Hardlinern.

    Tja, wir sehen uns in 20 Jahren, wenn alles noch schlimmer geworden ist, weil die Geschlechtergleichwertler nie vertshen werden, woher die weltweite Männerentrechtung kommt.

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  12. Hier habt ihr 5 schöne Bilder, die den aktuellen Zustand der Männerrechtler beschreiben.

    http://imgbox.com/pTCk4qro

    Halt, wieso "aktuell"? Ach nö, Männerrechtler waren ja schon immer Waschlappen. Kein Wunder, dass es der Radikalfeminismus so leicht gehabt hat und immer weiter voranschreitet.

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  13. Großartiger Artikel!

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  14. @ knn: Wenn du uns vielleicht einfach eine Übersicht liefern könntest, in welcher Weise du dich schon heldenhaft gegen die von dir angeprangerten Zustände engagiert und was du damit erreicht hast, wärst du sehr viel glaubwürdiger. So wie jetzt wirken deine Beschimpfungen von Leuten, die sich tatsächlich engagieren, einfach nur armselig.

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  15. Sich mit den FeministInnnen abzumühen, mag zwar manchem edel vorkommen, allerdings erreicht man damit in der Tat nichts, da sie im Zweifelsfall per feministischer "Definitionsmacht" alles so drehen wie sie es selbst gerne hätten. Wichtiger wäre es, die ganzen nichtfeministischen Männer und Frauen einzubeziehen und zu aktivieren, sich gegen den Feminismus zu positionieren. Der Feminismus bietet mehr als genug Gründe, sich gegen ihn zu positionieren, so schwer ist das also nicht.

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  16. Übrigens, FeministInnen feieern Valerie Solanas und SCUM bis heute:

    http://allecto.wordpress.com/2011/07/24/scum-conference-draft-program/

    Wer wollte ernsthaft glauben, dass man mit solchen Leuten konstruktiv diskutieren könne?

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    1. http://onyxgedankensalat.wordpress.com/2014/04/05/macker-und-misandry/

      das hat onyx zu den letzten Äusserungen von @tofutastisch verlauten lassen.
      Ergo ist nicht JEDE Feministin ein Männerhassendes Monster, genau so wie nicht jeder Maskulist ein Rechter Kerl ist...

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    2. Und wegen eines Atoms Kohlenstoff in einem Ozean aus purem H2O willst Du nicht mehr von Wasser sprechen? Wie viele stimmen - schweigend oder durch affirmative Beiträge und Handlungen - zu, wie viele widersprechen nicht?

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  17. Leider versäumt es der gute Männerstreik ja immer wieder mal darzulegen, inwiefern seine Aktionen "zielgerichtet" sind. Da labert er lieber davon, dass man mit seinem Klarnamen im Internet unterwegs sein muss, weil man sonst in den Medien nicht zitiert wird (was nicht stimmt, ich bin "schon" zweimal zitiert worden), statt sich einfach mal um guten Content zu bemühen. Mit Villar-Zitaten erreicht er stattdessen nur, dass noch ein paar mehr Leute, die über seinen Blog stolpern, davon überzeugt sind, dass Maskulisten allesamt Frauenhasser sind.

    Ich unterscheide zwischen Maskulisten und Antifeministen. Gerade letztere sind oft nicht daran interessiert, Benachteiligungen von Männern und Jungen zu bekämpfen (und wenn doch, oft nicht gewillt sind, mehrere Faktoren für die Existenz dieser Benachteiligung mit einzubeziehen - ist halt immer und ausschließlich der Feminismus schuld), sondern einfach nur Femininistinnen zu bashen, indem sie behaupten, der Kampf für Frauenrechte hätte niemals irgendeine Berechtigung gehabt. Ich grenze es klar ab von Feminismuskritik, die ich, obschon Feministin, selbst betreibe, auch wenn das beständig geleugnet wird. Antifeminismus ist absolut, Feminismuskritik bezieht sich auf konkrete Forderungen etc.

    Der Anteil an Schreihälsen im Antifeminismus ist daher wesentlich höher als im Maskulismus, auch wenn es natürlich Überschneidungen gibt.

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    1. Weißt Du Robin, wenn Du Deine Ansichten so differenziert darlegst und nicht den Anschein erweckst zu glauben, "Arschlöcher", "Goebbels" und "zum Kotzen" gingen als Argumente durch, kann ich Dir nicht nur weitgehend zustimmen, ich fange sogar fast an, Dich ein kleines Bißchen zu mögen.

      Das muß Dich natürlich nicht interessieren, aber ich kämpfe seit zwei Stunden gegen den Wunsch an, Dir das zu schreiben, und habe gerade eben verloren.

      B20

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    2. Eingedenk neuerer Entwicklungen kannst du ja vielleicht inzwischen ein bisschen verstehen, warum ich oftmals so heftig reagiere.

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  18. @Kai "..eine Unterteilung vorgenommen, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:"

    ich wollte leicht verspätet auf diese Einladung zurückkommen.

    Mir ist aufgefallen, daß in der aktuellen Diskussion die Begriffe "radikal", "gemäßigt" "Schreihals" "an Veränderungen interessiert" ziemlich diffus bleiben (sofern überhaupt eine ernstzunehmende Definition versucht wird).
    Der größe gemeinsame Nenner scheint zu sein, daß die "gemäßigten" die "radikalen" ablehnen.
    Ich habe jetzt mal einen Versuch gemacht, die Grenze etwas genauer und nachvollziehbarer zu ziehen, s. hier:
    http://maninthmiddle.blogspot.com/p/maskuknigge.html

    Inhaltlich meinen wir vermutlich das Gleiche.

    Der Text lag schon als Fragment länger unfertig in der Schublade und war ursprünglich gedacht als Warnung für Anfänger, sich nicht zu sehr von ungehobeltem Ton abschrecken zu lassen. Paßt aber interessanterweise auch gut auf die aktuelle Diskussion.

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