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(Eine englische Erklärung ist ab der Mitte der Seite zu finden)
Seit heute bin ich rape apologist! Also verteidige/rechtfertige ich Vergewaltigungen und bin auch noch stolz darauf! Dieses bringe ich auch in meinem Blogtitel zum Ausdruck. Warum?
(Eine englische Erklärung ist ab der Mitte der Seite zu finden)
Seit heute bin ich rape apologist! Also verteidige/rechtfertige ich Vergewaltigungen und bin auch noch stolz darauf! Dieses bringe ich auch in meinem Blogtitel zum Ausdruck. Warum?
Genderama berichtete über James Taranto , Kolumnist beim Wall
Street Journal. Dieser James Taranto hat doch glatt die Behauptung in den Raum
geworfen, dass wenn ein betrunkener Mann und eine betrunkene Frau Sex haben, warum
die Frau automatisch Opfer einer Vergewaltigung ist, bzw. der Mann automatisch
Täter? Zumindest wenn es zu einer Anzeige kommt.
Der Frontberichterstatter findet jedoch
bei genauer Überlegung, dass das eine verdammt gute Frage ist, die sich auch
der Frontberichterstatter schon einmal gestellt hat.
Ein Bekannter, mit dem der Frontberichterstatter auf einem Ostermarsch sprach,
berichtete dem Frontberichterstatter vor vielen Jahren einmal in einem Gespräch,
er wäre schon einige male neben einer Frau aufgewacht und hätte sich gefragt,
wie diese in sein Bett, bzw. er in ihr Bett gekommen ist. Oftmals wollte er mit
diesen Frauen, zumindest im nüchternen (oder halbnüchternen) Zustand am Morgen,
keinen Sex, auch keine Intimitäten haben und nicht mal im selben Bett schlafen.
Später frage sich der
Frontberichterstatter, würde der Bekannte dies heute in der gleichen Umgebung noch
so frei sagen können? Wie hoch ist heute die Chance, dass dieser Bekannte eine
Anzeige wegen Vergewaltigung erhält und warum, wo doch auch er keine Ahnung
mehr davon hat, wie es zu dieser Situation kommen konnte und selbst diesen „Sex“
(falls es ihn gab) im nüchternen Zustand abgelehnt hätte?
Eines war dem Frontberichterstatter
damals jedoch klar, der Bekannte ist selbst Schuld, was säuft er auch so viel
und warum hat er, so wie der Frontberichterstatter zu dieser Zeit, keinen
Aufpasser und Fahrer dabei, der abends alle einsammelt und genervt mit ihnen
nach Hause fährt? Und der Frontberichterstatter hätte die gleiche Meinung auch
bei einer Frau gehabt!
So, jetzt ist es raus, ich bin RAPE APOLIGIST – ich verteidige/rechtfertige
Vergewaltigungen! Und ich bin stolz darauf!
Aus diesem Grunde berichtet der Frontberichterstatter nicht mehr über
„Neuigkeiten von der Geschlechterfront“, sondern firmiert jetzt aus Solidarität
und für die Freiheit der Meinungsäußerung, besonders und gerade weil diese Meinung
einigen Menschen nicht gefällt, eine Woche lang als „rape apologist“. Denn auch der Frontberichterstatter hat einige
unangenehme Fragen, die der Frontberichterstatter gerne stellen möchte ohne
diffamiert zu werden!
Ich bin natürlich gegen Vergewaltigungen! Ich bin gegen Gewalt! Ich bin
aber dafür, dass Menschen Verantwortung für ihre Taten und ihr Handeln
übernehmen, egal ob Mann oder Frau! Niemand hat das Recht jemanden zu
vergewaltigen, auch nicht wenn der- oder diejenige betrunken ist! Aber jeder
sollte für seine Taten verantwortlich sein, der Mann/Junge genau so wie die
Frau/Mädchen! Sind beide betrunken, dann sind beide zu gleichen Teilen
verantwortlich oder schuldlos! Dass nennt sich dann übrigens gleiche Rechte oder auch Gleichberechtigung!
Die inflationäre Bezeichnung, von jedem und allem was einem selber nicht in
den Kram passt, als „rape apologist“, dient nicht dem Kampf gegen Gewalt, nicht
einmal dem Kampf gegen Vergewaltigung, es macht eine wirkliche Vergewaltigung
zur Beliebigkeit!
Danke für Euer Verständnis!
Euer Frontberichterstatter und neuerdings rape apologist!
English Version
They told me I’m a rape
apologist! And shit; now I am proud to be one!
Since today I’m a rape
apologist! I like to show this also in my blog title! Did you like to know why?
Genderama referred to an
article in the blog “a voice for men“ where James Taranto, columnist in the Wall
Street Journal said:
„When two drunken college students "collide," the male one is
almost always presumed to be at fault.”
I
think, this is a dammed good question, because I have had the same one!
A
friend of mine, I meet at a festival and demonstration for peace, told me some
years ago, he has often waked up beside a woman and he has ask the question to
himself, how he was coming into the bed of this woman or also how this woman
was coming into his bed. Mostly, he won’t have sex or other intimacy with, nor
slept beside these women, when he wasn’t drunk.
Later,
I ask myself, what will happen to this friend today, can he told this history
also in fully liberty? What will happen today to him? How is the chance to be a
prisoner for raping a woman? He can’t remember what happened, nor how this
situation was starting and he wouldn’t have sex, when he wasn’t drunk. This
mean, also he was raped!
Clearly,
when the friend told this history, I think the friend have had blame. Why he
was drinking so much and why he haven’t had a friend and driver, who collect
all friends at the end, and brought them home, as me and my friends where
doing? And I’ll think equal, if a woman told the same story!
So,
this was my coming out, I am a RAPE APOLOGIST! But I am proud to be!
For this reason the
Frontberichterstatter don’t report “news from the gender war” (neues von
der Geschlechterfron) in his subtitle, but to show solidarity and for the
freedom of speech, I have changed the blog title to “rape apologist” tor the time
of one week! Because I also have some inconvenient questions, who I like to ask
without called a “rape apologist” in public!
I’m against raping, for sure!
I’m against violence! But I’m for people who take responsibility for what they
are doing, men also as woman! No one has the right to rape a person, doesn’t
matter if drunken or not! But a person has to take self responsibility. They
both, men and woman, are responsible for what they are doing! When they have drunk,
both are responsible und inocent, for what they have done. This is what I’m calling equal
rights!
Thank you
Your Frontberichterstatter
and rape apologist!
Schön dass sich herumspricht, was das Frauenhausblog bereits vor Jahren bemängelte http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/338/wie-schlimm-sind-vergewaltigungen/
AntwortenLöschenAllmählich wachen die Männer auf.
So, habe den Text einmal angelesen.
LöschenZuerst das Strafmaß von Vergewaltigungen, und der Gleichsetzung mit einem vorsätzlich herbeigeführten Fahrradsturz (herunterschubsen von einem Fahrrad). So ein Fahrradsturz kann diverse, auch innere Verletzungen herbeiführen, ist also nicht immer ganz ohne. Trotzdem hinkt der Vergleich mit einer Vergewaltigung.
Eine Vergewaltigung ist auch immer ein Akt gegen die persönliche Selbstbestimmung und immer auch Freiheitsberaubung! Ein härteres Strafmaß, dass sich unter anderem auch durch unsere Kultur und der darin erhaltenen "Bedeutung von Geschlechtsverkehr" herleitet, ist somit mehr als gerechtfertigt. Beides, vorsätzlich herbeigeführter Fahrradsturz und Vergewaltigung sind kein Begatelldelikt!
Ebenso kann man nicht durch Dunkelziffern und nicht gemeldete Straftaten einen Vergleich ziehen, beide Delikte bei der Aufklärung völlig unterschiedlich gehandhabt und von der Gesellschaft unterschiedlich stigmatisiert werden. Geh in eine Bar und erzähl mal, mir haben sie mein Rad geklaut und vergleiche die Reaktionen dort mal mit der Anfangsaussage in dem von Dir verlinkten Artikel!
Geschlechtsverkehr ist, wenn einer der beiden von vorne herein dagegen ist, nicht ein Gedankenverbrechen. Es ist ein schwerer Eingriff gegen die körperliche Selbstbestimmung UND Freiheitsberaubung! Und Freiheit, auch bei der Auswahl seines Geschlechtspartners, ist in unserem Grundgesetz immer ganz vorne mit dabei.
Auch ein Vergleich mit Prostitution (als größtem weiblichen Beruf) hat hier nichts zu suchen!
1. Nicht jeder Mensch ist dazu in der Lage Prostitution auszuüben, diverse Menschen zerbrechen daran. Manche scheinen dass zu können, andere können das nicht!
2. Eine Prostituierte, nicht Zwangsprostituierte, kann sich aussuchen ob sie mit einem Freier schläft und wann sie mit einem Freier schläft! Selbst wenn sie einen Freier aus Geldnot annimmt, so bestimmt die Prostituierte
a) den Umfang der Leistung
b) die Dauer der Leistung
c) die äußeren Umstände, wo, wann und ob der Freier z. B. eine Dusche nimmt
3. Kann und sollte auch eine Prostituierte, wenn sich z. B. der Geschlechtsverkehr anders entwickelt als vorher vereinbart und wie sie sich das vorgestellt hat, jeder Zeit in der Lage sein diesen abzubrechen. Ansonsten ist auch das eine Vergewaltigung!
Artikel und Beiträge die, wie der von Dir verlinkte, anfangen, werden, selbst wenn sie eine wahren Kern haben sollten, leider nicht zu Ende gelesen. Von mir auch nicht...
Würde man den Verfasser des Textes einen "rape apologist" schimpfen, würde ich übrigens keinen Finger rühren!
Eine Beziehung zu dem von Dir verlinkten Text und der Aussage in meinem Text, ist grundverschieden und haben keine Gemeinsamkeiten! Eine Vergewaltigung, wie sie auch dem Text des WSJ-Kolumnisten zu Grunde liegt, in der zwei Personen im betrunkenen Zustand (hier sogar vor Zeugen) einvernehmlich rumknutschen, dann im Nachhinein einer der beiden, obwohl die Frau sich an nichts erinnert, eine Vergewaltigung anzeigen kann, ist unverständlich. Sind zwei Personen betrunken und haben in diesem Zustand "einvernehmlich" Sex, dann kann nicht einer der beiden nachher belangt werden! Bei einer Person, die nicht betrunken ist und diese Situation ausnutzt, sieht das ganze schon wieder anders aus!
Last but not least, Gedankenverbrechen gibt es in SciFi Romanen, in denen die Gedanken der Bürger kontrolliert werden und der reine Gedanke/Plan eines Verbrechens (oder einer anderen Meinung) schon bestraft wird! Hat sich die Vergewaltigung nur in den Gedanken einer der beiden abgespielt, so gibt es bereits den Begriff der Falschbeschuldigung! Nur weil eine Vergewaltigung keine sichtbaren Spuren hinterlässt, ist es kein Verbrechen, sonst wäre Freiheitsberaubung auch keines! Damit würde dann auch eine Falschbeschuldigung kein Verbrechen sein, weil die Freiheitsberaubung, Rufschädigung etc. etc. etc. ja keine Spuren hinterlassen. Das möchte ich jetzt aber hier nicht weiter fortführen!
Kai
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